Während die ersten Online-Supermärkte vor einigen Jahren eher spärlich ausgestattet waren und bei weitem nicht flächendeckend geliefert haben, hat sich diese Situation mittlerweile erheblich verbessert. So können Sie sogar frische Lebensmittel per Rechnung bestellen und so landen Obst, Gemüse, Brötchen oder Brot innerhalb weniger Stunden bei Ihnen zu Hause. Sie ersparen sich den Stress der Anfahrt, der Parkplatzsuche, der vollen Gänge und der Schlangen an den Kassen, denn Sie können 24/7 ganz bequem vom heimischen Rechner ihre Lebensmittel auf Rechnung bestellen.
Warum auf Rechnung werden Sie vielleicht fragen? Die Antwort ist einfach! Während Sie bei den meisten Zahlungsarten wie Sofortüberweisung, PayPal oder Kreditkarte bereits die Ware bezahlen, bleibt Ihnen beim Rechnungskauf die Möglichkeit, erst einmal zu schauen, was Ihnen der Lieferdienst in die Tüten gepackt hat. Sollten Sie beispielsweise einen Grund zur Reklamation sehen, müssen Sie nicht teils über Wochen hinweg auf die Rückerstattung des Kaufbetrages warten. Außerdem umgehen Sie gekonnt Zahlungsabläufe, bei denen Sie sensible Daten preisgeben müssen.
Kann ich auf Klarna, Paymorrow oder Billpay vertrauen?
Die Erfahrung zeigt, dass Sie Ihre Daten bei der Nutzung dieser Dienste so optimal wie möglich schützen. Sie geben wie gewohnt Ihren Namen und die Rechnungsadresse während des Bestellvorgangs an und der jeweilige Paymentdienstleister kümmert sich um alles Weitere. So liegt Ihrer Lieferung eine Rechnung bei, die Sie wie gewohnt innerhalb des Zahlungsziels von meist 14 Tagen begleichen. Übrigens müssen Sie sich nur einmal bei Klarna & Co. anmelden, um auch in weiteren Webstores von den Vorteilen dieser Dienstleister zu profitieren. Da diese von Gebühren leben, sollten Sie lediglich darauf achten, dass die Gebühren für den Klarna Rechnungskauf vom Online-Supermarkt übernommen werden. Entsprechende Hilfe finden Sie bei aufrechnung.com.
Bonitätsprüfung und Bestellung für Neukunden – diese Regeln gelten
Die Anbieter werden es sich in den meisten Fällen nicht nehmen lassen, eine Bonitätsprüfung vorzunehmen. Dies beugt Betrug vor und dient letztlich auch Ihrer Sicherheit. Wahrscheinlich möchten Sie nicht, dass aufgrund einiger schwarzer Schafe, immer weniger Internetshops vom Kauf auf Rechnung Abstand nehmen. Außerdem beschränkt sich die Prüfung zahlreicher Anbieter auf die Richtigkeit der Adressangaben und nicht jeder Schufa-Eintrag führt automatisch zum Verlust der Kreditwürdigkeit. Die prüfenden Fachleute verstehen ihr Handwerk und wissen gut zu unterscheiden, wer trotzt negativer Schufa-Auskunft den Lieferantenkredit bekommt.
Selbst Neukunden haben beste Chancen, ihre Lebensmittel per Rechnung zu kaufen. Zwar werden dafür meist Obergrenzen des Bestellwertes festgelegt, aber schon ab der zweiten Bestellung genießen Sie den Ruf eines exzellenten Kunden. Damit fallen eventuelle Begrenzungen auf 150 oder 300 Euro weg und Sie können in dem Wert bestellen, der Ihnen zusagt.
Lebensmittel auf Rechnung kaufen – die Vorteile im Überblick
- Das Kistenschleppen gehört beim Onlinekauf von Lebensmitteln der Vergangenheit an und mithilfe modernster Kühlsysteme kommt sogar Frischware und Tiefkühlware in bestem Zustand bei Ihnen an.
- Während Ihrer Bestellung geben Sie nur das Mindestmaß an Daten über das Internet bekannt.
- Beim Rechnungskauf wird die Ware ebenso schnell auf den Weg gebracht wie bei Online-Zahlungsarten, denn Sie erhalten im Gegensatz zur Vorkasse-Zahlung einen Lieferantenkredit.
- Bevor Sie den Zahlbetrag anweisen, haben Sie die Möglichkeit, Ihre Ware auf die Frische hin zu überprüfen. Auch lohnt der Blick auf die Verfallsdaten. Ist ein abgelaufenes Produkt dabei, senden Sie es einfach nach Rücksprache mit dem Kundendienst zurück.
- Entrichten Sie bereits beim Kauf den Zahlungsbetrag, müssen Sie unter Umständen im Falle einer Retoure bis zu 30 Tage warten, bis die Rückerstattung erfolgt. Zudem vermeiden Sie die ständige Kontrolle Ihres Kontos, ob der Betrag bereits eingegangen ist.
Ist denn die Nachnahme-Zahlung nicht genauso sicher?
Im Prinzip ist es richtig, dass es sich bei der Nachnahmezahlung um eine sichere Zahlungsart handelt. Leider erheben die meisten Onlineshops dafür beachtliche Nachnahmegebühren die meist zwischen 5 und 7 Euro liegen. Je nach Lieferdienst fallen nochmals Zustellgebühren an, die beispielsweise bei DHL 2 Euro betragen. Dazu kommt, dass Sie bei der Lieferung zwar kurz den Zustand Ihrer Lebensmittel überfliegen können, doch eine ausgiebige Prüfung der Ware ist zwischen Tür und Angel und auch aus Zeitmangel der Lieferboten fast unmöglich. Entscheiden Sie sich also deshalb am besten für den Lebensmittelkauf auf Rechnung, wenn diese Möglichkeit angeboten wird. Ganz nebenbei: Oftmals können Sie bei Onlinekäufen auch noch von tollen Rabattaktionen und Gutscheinen profitieren. Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen!