Schmuck auf Rechnung

Schmuck auf Rechnung kaufen – immer auf der sicheren Seite

Im Laufe der vielen Jahre haben sich viele Onlineshops herauskristallisiert, die ihren Lieferverpflichtungen ordnungsgemäß nachkommen. Aktuell ist also eher nicht mehr – wie in den Anfangsjahren des Internethandels – zu befürchten, dass nicht geliefert wird, zumal sich zahlreiche Anbieter durch Trusted Shops, den TÜV oder e-Komi zertifizieren lassen. Dennoch wäre es ärgerlich, wenn Sie viel Geld für Ringe, Armbänder, Ketten, Ohrringe, Trauringe oder Charms ausgeben, die nicht bei Ihnen eintreffen. Vor allem, wenn Sie bei Zahlungsarten wie Kreditkarte, Sofortüberweisung, Vorauskasse oder Giropay in Vorleistung gegangen sind, zieht sich die Rückerstattung bis zur Klärung des Sachverhalts sehr lang hin und Sie müssen auf Ihr Geld über Wochen verzichten.

Das Gleiche trifft im Falle eines Rückversands zu, denn die Onlineverkäufer haben bis zu 30 Tage Zeit, die Rücküberweisung zu veranlassen. Gehen Sie also gleich auf Nummer sicher und entscheiden Sie sich für einen Anbieter, bei dem Sie Ihren Schmuck auf Rechnung bestellen können. Dann geben Sie kein Geld aus der Hand bis die Ware bei Ihnen eingetroffen ist. Selbst, wenn der Rechnungskauf von Schmuck bei einigen Onlinehändlern mit einer geringen Gebühr verbunden ist, sollten Sie diesen Vorteil nicht aus der Hand geben. Im Falle einer Retoure müssen Sie sich nicht um die Rückerstattung sorgen. Im Übrigen haben Sie die Gelegenheit, die Qualität der Ware zu überprüfen. Ein Sachverhalt, der nicht zu unterschätzen ist!

Diese Voraussetzungen gelten beim Schmuckkauf per Rechnung

Wenn Sie Damenschmuck, Herrenschmuck oder Kinderschmuck auf Rechnung bestellen möchten, gelten dafür ein paar wenige Voraussetzungen. Die wichtigste ist, dass Ihre Bonität stimmt. Deshalb führen Onlineanbieter im Normalfall genauso wie beim Kauf von Jeans oder Schuhen eine Bonitätsprüfung mithilfe der Schufa und ähnlicher Wirtschaftsauskunfteien durch. Damit stellen sie sicher, dass Zahlungsausfälle vermieden werden. Die Schufa und ähnliche Einrichtungen sammeln Daten über das Zahlungsverhalten von Kreditnehmern und ermitteln daraus einen Punktestand. Umso höher dieser ausfällt, umso kreditwürdiger erscheint der Käufer. Details Ihrer vertraglichen Bindungen werden also nicht weitergegeben, sondern lediglich der Schufa-Score gibt Auskunft darüber, ob Sie solvent sind.

Eine andere Voraussetzung kann sein, dass der virtuelle Anbieter den Rechnungskauf von Schmuck nur seinen Bestandskunden anbietet oder, dass ein maximaler Bestellwert definiert ist. Im ersten Fall nehmen Sie die Hürde dadurch, dass Sie sich zunächst für ein anderes Schmuckstück entscheiden und dieses mit einer Vorkasse-Zahlart begleichen. Damit gehören Sie automatisch zum Kreis der Stammkunden und können Ihren Schmuck auf Rechnung kaufen. Sollte Ihre Auswahl einen maximalen Bestellwert überschreiten, bleibt Ihnen wahrscheinlich nichts weiter übrig, als auf andere Zahlungsoptionen auszuweichen. Möchten Sie in Sachen Lieferung auf Nummer sichergehen, können Sie dann immer noch per PayPal oder Nachnahme bestellen. PayPal bietet ebenfalls interessante Sicherungssysteme zum Schutze des Kunden und beim Nachnahmeversand zahlen Sie erst, wenn die Ware bei Ihnen eintrifft. Größte Nachteile: Es fallen oftmals hohe Gebühren an und zwischen Tür und Angel können Sie die Ware kaum prüfen.

Was hat es mit Klarna und Co. auf sich?

Immer mehr Schmuck-Anbieter rücken davon ab, die Rechnungslegung im eigenen Hause zu übernehmen. Das hat viel mit dem immensen Aufwand zu tun, aber auch mit dem Risiko des Zahlungsausfalls. Deshalb sind sie bereit, eine Gebühr an Anbieter wie Klarna, PayPal, BillSAFE oder PayOlution zu zahlen, die dafür die Bonitätsprüfung, die Rechnungslegung sowie das Risiko des Zahlungsausfalls übernehmen. Diese Unternehmen haben sich in den letzten Jahren einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet, sodass Sie bedenkenlos Ihren Schmuck auf Rechnung via Klarna und andere Paymentdienstleister bestellen können. Achten Sie einfach darauf, dass die Gebühr vom Händler übernommen und nicht an Sie weitergereicht wird. Sollte der ausgewählte Anbieter die Gebühren an Sie weiterreichen, suchen Sie einfach mithilfe von aufrechnung.com einen anderen.

Schmuck auf Rechnung bestellen – das Risiko

Ein Risiko gehen Sie bei dieser Zahlart nicht ein, denn dieses wird durch den Händler bzw. durch einen der Zahlungsdienstleister getragen. Sollten Sie allerdings Schmuck und Uhren von Aigner, Boss, Engelsrufer, Armani, Jette, Swatch oder Seiko bestellt haben und widererwarten in einen finanziellen Engpass geraten, sollten Sie nicht den Kopf in den Sand stecken. Bei Nichtzahlung der Rechnung innerhalb der vereinbarten Frist drohen empfindliche Mahnkosten und im schlimmsten Fall juristische Konsequenzen. Gehen Sie also besser offensiv mit diesem Thema um und wenden Sie sich an den Kreditgeber. Normalerweise stoßen Sie auf viel Verständnis und können eine Zahlpause aushandeln.